22. März 2018: Ulrike Herrmann "Was würde Marx zur heutigen Krise der Ökonomie sagen?"

In weiten Teilen der Medienöffentlichkeit wird Karl Marx anlässlich seines 200. Geburtstags am 5. Mai dieses Jahres als großer Denker gefeiert werden, als einer der größten vielleicht, jedoch als einer, der heute als »überholt« zu betrachten sei und uns nicht mehr viel zu sagen habe. Die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann sieht Marx als einen der klügsten Theoretiker des Kapitalismus. In einem Vortrag, der auch auf ihr neuestes Buch, »Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung«, Bezug nimmt, analysiert sie die Aktualität der Theorie von Marx, um anschließend mit dem Publikum darüber zu diskutieren, welche Antworten uns dieser Ökonom und Philosoph auf die drängenden Fragen der heutigen Welt zu geben vermag, einer Welt – und darauf kam es Marx stets an –, die es nicht nur zu interpretieren, sondern zu verändern gilt.

 

Ulrike Herrmann ist Sachbuchautorin und Wirtschaftsjournalistin. Sie machte eine Ausbildung zur Bankkauffrau und studierte Wirtschaftsgeschichte und Philosophie. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie als Wirtschaftskorrespondentin der Berliner Tageszeitung »taz«. Sie ist häufiger Gast bei politischen Diskussionsrunden in Rundfunk und Fernsehen.

 

Kartenreservierung unter kontakt@kleistfreunde.de. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

Donnerstag, 22.03.2018, 19:00 Uhr

Schule des Zweiten Bildungsweges "Heinrich von Kleist"

Friedrich-Ebert-Straße 17

14467 Potsdam

 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg