Die Schule des Zweiten Bildungsweges "Heinrich von Kleist"

Das Gebäude der großen Stadtschule ist das älteste noch erhaltene Schulgebäude Potsdams und war die letzte Schulneugründung Friedrich Wilhelm I. 1739 eingeweiht und heute aufwendig saniert, knüpft sie die traditionelle Verpflichtung der wechselhafter Geschichte mit einem modernem Kultur- und Bildungsauftrag.


Ihr Namensgeber, der Schriftsteller Heinrich von Kleist, bereitete sich hier in den Jahren 1798 und 1799 auf sein Studium vor. 


Am 1. August 2007 hat das Land Brandenburg eine neue Schulform für die Erwachsenenbildung kreiert. Diese Schule des Zweiten Bildungsweges bietet seitdem den Bildungsgang Kolleg (ehemals Kollegschule in Teltow) und die Bildungsgänge Abendrealschule und Abendgymnasium (ehemals Heinrich-von-Kleist-Abendschule) unter einem Dach an.


Mit dieser Schulform präsentiert die Landeshauptstadt Potsdam am schulgeschichtlich verpflichtenden Standort der Großen Stadtschule ein attraktives und zukunftsorientiertes Erwachsenenbildungszentrum. An der Schule des Zweiten Bildungsweges „Heinrich von Kleist“ können alle in Deutschland anerkannten Schulabschlüsse erworben werden – das Abitur auch online.


Ein ausführlicher Bericht über die Schulgeschichte steht hier für Sie als Download im pdf-Format bereit.


1739: Errichtung als Schule“/Nutzung als Lateinschule
1802: mehr als 150 Schüler, vier Lehrer
1812: Anerkennung als Gymnasium
1919: Mädchenschule und Übungsschule der Seminaristinnen für den Lehrerinnenberuf
1959: Zehnklassenschule (später POS)
1991: Grundschule/Schließung 1999
2001: Abendschule Abendgymnasium
2007: Schule des Zweiten Bildungsweges „Heinrich von Kleist“
2014: rund 500 SchülerInnen