25. Januar 2018: Mo Asumang "Mo und die Arier. Allein unter Rassisten und Neonazis"

Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagte ein einzigartiges journalistisches Experiment. Mutig und entschlossen suchte sie die offene Konfrontation mit radikalen Hasspredigern: unter dreitausend Neonazis auf dem Berliner Alexanderplatz, bei einem Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi- Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Sie begegnet Menschen, die sie hassen, und entlarvt sie dadurch.

 

Der Film wird an dem Abend in einer 45- minütigen Fassung gezeigt. Anschließend diskutiert Mo Asumang mit den Gästen.


Mo Asumang ist Filmemacherin, Schauspielerin, Moderatorin und Autorin. Sie wurde 1963 als Kind einer Deutschen und eines Ghanaers in Kassel geboren, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TVModeratorin (»Liebe Sünde«). Seitdem arbeitet Asumang als Moderatorin, Filmemacherin (»Roots Germania« und »Die Arier«), Dozentin und Schauspielerin. Die Morddrohung einer Neonazi-Band veranlasste sie, sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen.

 

Kartenreservierung unter kontakt@kleistfreunde.de. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

Donnerstag, 25.01.2018, 18:00 Uhr

Schule des Zweiten Bildungsweges "Heinrich von Kleist"

Friedrich-Ebert-Straße 17

14467 Potsdam

 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung.