05. April 2017: Daniela Krause liest aus "Gespaltene Mitte - Feindselige Zustände"

Viele Menschen glauben, selbst keine oder nur wenige Vorurteile zu haben. Dennoch haben Stereotype einen großen Einfluss auf unser Denken und Handeln. Die eigene Toleranz wird überschätzt. Von Vorurteilen geprägte menschenfeindliche Einstellungen stehen jedoch der Gleichwertigkeit von Menschen entgegen und können der Legitimation von Gewalt gegen Minderheiten und Schwache dienen. In der von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie wird die Verbreitung rechtsextremer Einstellungen und antidemokratischer Potenziale in der Bevölkerung untersucht.

 

Daniela Krause (Soziologin am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung [IKG] der Universität Bielefeld) wird an diesem Abend wichtige Ergebnisse ihrer Studie vorstellen und mit dem Publikum diskutieren.

 

Mittwoch, 05.04.2017, 19:00 Uhr

Schule des Zweiten Bildungsweges "Heinrich von Kleist"

Friedrich-Ebert-Straße 17

14467 Potsdam

 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung - Landesbüro Brandenburg